Patek Philippe: 5101G

Der 5101G wurde während der Basler Automobilmesse 2011 vorgestellt. Dies ist nicht wirklich eine Neuheit, wenn es um eine Version der Platin-Version geht, die 2003 vorgestellt wurde. Und doch, trotz der Tatsache, dass "Es ist keine Überraschung, es ist meiner Meinung nach die schönste Neuheit des Jahres bei Patek Philippe.

Der 5101, ob in Platin oder Weißgold, stellt eine Art Konzentrat des Besten von Patek Philippe dar, der eine gewisse Originalität im Klassizismus und eine totale technische Meisterschaft verbindet. 

Der 5101G ist in erster Linie ein betörend schönes Gehäuse: Eine rechteckige Uhr auf den ersten Blick, der 5101G ist danach viel subtiler. Erstens ist der Fall eine dreifache Godron, die einen Art-Deco-Stil verleiht. Die konvexe Form bringt Volumen und Dynamik und verbessert gleichzeitig den Tragekomfort: Der Boden des Gehäuses folgt im Wesentlichen der gleichen Krümmung wie das Glas und der Mittelteil verbindet perfekt das Handgelenk. Das Zifferblatt ist flach, es entsteht ein schöner Relief-Effekt, ohne die Lesbarkeit zu beeinträchtigen.

Der 5101G ist dann ein wunderschönes zweifarbiges Sonnenrad aus blau-grauem Rhodium, das perfekt zum Gehäuse passt. Die Uhr ist vielleicht etwas weniger raffiniert als die Platinversion mit ihrem leicht lachsfarbenen Goldzifferblatt (Ihr Unikat), aber sie verliert nicht ihre Eleganz. Diese neuen Schattierungen des Zifferblatts machen es vielleicht sogar leichter, jeden Tag zu tragen, indem sie ihm etwas weniger formale Note oder sogar etwas Sport geben. Je nach Lichteinfall verdunkelt sich das Zifferblatt oder wird heller und bildet sehr schöne bläuliche Farbtöne. Eine unvergessliche Show!

Wir finden, dass die Präsentation nicht rationellere Funktionen des Zifferblattes sein könnte: Die Achse der Zeiger in der Mitte, die Gangreserveanzeige und die kleine Sekunde sind symmetrisch verteilt. Die Hände und die angewendeten Zahlen sind in Harmonie und bringen einen ausreichenden Kontrast mit dem Zifferblatt für eine sehr gute Lesbarkeit. Die wichtigsten Funktionen der Uhr werden in beiden Hilfszifferblättern angezeigt: dem Tourbillon und der 10-Tage-Gangreserve. Die ewige Frage nach den Tourbillon-Uhren bei Patek lautet, warum sie "Tourbillon" mit der dazugehörigen Werknummer auf dem Zifferblatt schreiben, während es das Prinzip ist, es zu verstecken: Es ist auf der Rückseite der Uhr zu sehen, genau wie offensichtlich ist die Nummer auf der Bewegung geschrieben. ästhetisch,

Der 5101G ist endlich eine Bewegung der Superlative. Natürlich setzte Patek auf die Erfahrung, das 28/20/220 Uhrwerk zu schaffen, das dem 5100 bereits eine 10-tägige Gangreserve durch den Einsatz eines Doppelfassens verpasste. Aber tatsächlich hat die Entwicklung des 28/20/222, die wir im 5101G finden, 3 Jahre Arbeit gekostet. Der Schlüsselpunkt, die Integration des Tourbillons, wurde mit besonderer Sorgfalt behandelt, damit das angebotene Spektakel optimal ist. 

In der Tat, das Tourbillon und sein Käfig auf den Brücken, war es notwendig, das Rad des Mediums und das Rad von Minuten auf der Zifferblattseite zu platzieren, um den Raum zu befreien und den Sektor für das Tourbillon zu räumen. Optisch fallen 3 Elemente ins Auge:

• das Tourbillon und sein Käfig belegen offensichtlich fast die Hälfte des Platins
• Tourbillonbrücke mit außergewöhnlicher Oberfläche und spiegelpolierter Wirkung erfordert mehrere Arbeitstage
• die 6 Juwelen und ihre goldenen Kätzchen, von denen 3 groß sind

Die Architektur der Bewegung wurde entworfen, um das Tourbillon hervorzuheben und es ist unnötig zu sagen: das Ziel ist voll erreicht. Seine Größe ist angemessen (28x20mm), wenn man die Größe des Tourbillons und die Anwesenheit des Doppelfassers in Serie betrachtet. Seine Frequenz ist 3 Hz und es braucht etwa 100 Umdrehungen der Krone, um wieder zusammengesetzt zu werden.

Das Uhrwerk ist ein zertifizierter Chronometer. In diesem Zusammenhang hätte ich gern das chronometrische Verhalten der Uhr während der 10-tägigen Gangreserve und die Lösungen von Patek Philippe kennengelernt, um eine zufriedenstellende Zeitmessung am Ende der Gangreserve zu gewährleisten. Ich kenne sie nicht. Ich weiß nur, dass die Bewegung zweimal abgestimmt ist und zwischen der COSC und der Manufaktur hin und her geht. Und dann gibt es eine gute Chance, dass der Besitzer der Uhr es sich zur Gewohnheit macht, sie jeden Tag wieder für den täglichen Gebrauch aufzustellen.

Aus den oben genannten Gründen ist das Gehäuse mit einer Größe von 51,70 x 29,60 mm (mit einer maximalen Dicke von 12,20 mm) sehr komfortabel und passt perfekt zum Handgelenk. Bedauern wir endlich, dass das Tourbillon verborgen ist, sobald wir den 5101G tragen? Endlich nein: Die Reinheit des Zifferblatts bleibt erhalten und das Vergnügen, das Tourbillon nachts beim Verlassen seiner Uhr wiederzuentdecken, ist nur zehnfach. 

Der 5101G ist daher angesichts des Kontextes seiner Präsentation keine überraschende Uhr. Tatsache ist, dass es ein absolutes Meisterwerk ist und dass es sowohl durch seine Ästhetik als auch durch seine Technik das ganze Know-how der Manufaktur Patek Philippe verkörpert. Die Magie funktioniert weiter,

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