Der Caliber Diver wurde auf der SIHH 2014 vorgestellt. Die erste echte Taucheruhr von Cartier zeichnet sich durch die Achtung der Codes der Marke in einem noch ungewöhnlichen Kontext aus. Nur etwas dicker als der Basiskaliber (11mm vs 10mm), hat der Calibre Diver einen schlanken Stil (verstärkt durch den Durchmesser von 42mm) und eher elegant, damit er unter allen Umständen bequem ist ... auch weit einer aquatischen Umwelt.
Aus Performance-Sicht entspricht es den ISO 6425-Standards und bietet eine Wasserdichtigkeit von 300 Metern. Obwohl ich für einen Taucher eher einen zentralen Sekundenzeiger bevorzuge, ist die Superluminova-Behandlung effektiv und hebt die Schlüsselindikatoren hervor. Der Geist der Marke findet sich in der imposanten XII auf der Oberseite des Zifferblattes, in der Form des Gehäuses und in der Krone Krone mit einem facettierten synthetischen Spinell geschmückt.
Die erste Version des Caliber Diver verwendet die traditionellen Farbcodes von Taucheruhren mit einem schwarzen Zifferblatt, das einen starken Kontrast zu den Nadeln und anderen lumineszierenden Elementen bietet. Mir gefällt auch das Design dieser Uhr, das ich in dieser Lackierung überzeugender finde als in der Basisversion. Ich finde es mutiger und seine Vielseitigkeit erlaubt es, es mit einem unbeschwerten Kostüm zu tragen. Das mit der Uhr gelieferte Kautschukband ist komfortabel und ästhetisch gut zu dem Gehäuse passt. Allerdings hätte ich beim Kontakt mit der Haut eine weniger glatte Textur bevorzugt. Mit anderen Worten, die Pickel oben wären auch unter dem Armband willkommen gewesen, um die Haut besser zu atmen.
Die SIHH 2016 war geprägt von der Präsentation des Caliber Diver mit blauem Zifferblatt und Lünette. Blau ist vielleicht die trendigste Farbe der Uhrmacherkunst und es ist daher nicht sehr überraschend, diese Version zu entdecken, die mit allen verfügbaren Gehäusen geliefert wird: Stahl, Roségold und zweifarbig.
Es gibt jedoch zwei große Unterschiede zwischen der blauen Version und der schwarzen Version, die weit über den reinen Farbwechsel hinausgehen. Der erste Unterschied ist, dass die blaue Lünette Keramik ist, was für Cartier eine großartige Premiere ist. Ich erinnere mich, dass die Lünette der ersten Version des Caliber Diver aus mit ADLC beschichtetem Stahl besteht. Die keramische Lünette hat eine andere Leistung als Stahl: Sie ist offensichtlich wesentlich stabiler, da sie keine Beschichtung hat. Auf der anderen Seite weist es theoretisch ein höheres Bruchrisiko auf.
Der zweite Unterschied bezieht sich auf das Armband. Das schwarze Kautschukband wird hier durch ein blaues Kalbslederband von Hirsch ersetzt. Ich liebe dieses Armband, sowohl sehr flexibel als auch sehr angenehm sowohl vom ästhetischen Standpunkt als auch vom Tragen. Die Form der Gummielemente zirkuliert die Luft und die Haut fällt weniger durch als mit dem schwarzen Caliber Diver Armband.
Die schöne Kombination zwischen der Farbe der Gläser und der von Spinell. Sie werden auch die Form der Gummielemente bemerken, die zum Komfort beiträgt und die Haut atmen lässt:
Als ich am SIHH das Blue Diver Caliber entdeckte, war ich nicht begeistert von der Wiedergabe des Blauen, sowohl auf dem Zifferblatt als auch auf der Lünette. War es wegen des Prototyps? Bei Lichtbedingungen? In jedem Fall überzeugte mich die im Laden gelieferte finale Version in diesem Punkt noch intensiver und tiefer. Überraschenderweise fügt sich Blau gut in das Gehäuse aus Rotgold ein und verleiht der Uhr eine originellere Seite. Die Stahlversion ist weniger überraschend, da die Kombination von blauem Zifferblatt und neutralem Metall in der Welt der Taucheruhren relativ häufig vorkommt.
Die Bewegung, die das Blue Diver Caliber animiert, ist natürlich immer noch das 1904-PS ™ Manufacture Kaliber. Dieses Doppellaufwerk ist leistungsstark und hat eine hervorragende Effizienz beim Zusammenbau. Der Doppelzylinder zielt darauf ab, das Drehmoment zu erhöhen, nicht aber die Gangreserve (48 Stunden), die aber ausreichend bleibt.
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